Unterstützende Menschen und Institutionen
Die Realisierung des Impulses zur Entwicklung und Beforschung einer neuen Therapieform, der Metallfarblichttherapie, war und ist nur durch die Unterstützung zahlreicher Menschen und Institutionen möglich.
Die Filderklinik in Filderstadt hat als erste die Farbgläser in ihr therapeutisches Angebot aufgenommen. Die Krankenschwester Roswitha Salzwedel war bereit, die neue Farblichttherapie behutsam anzuwenden. Unsere Rheumastudie wurde dort in Begleitung von Dr. Ludger Simon durchgeführt, wie auch die Wirkung von roten und blauen Metallfarblichtgläsern auf die Herzratenvariabilität, durch Angela Steer-Reeh und Dr. Jan Vagedes, beides veröffentlicht im Buch „Metallfarblichttherapie“. Seit 2011 führt der Gesangstherapeut Holger Schimanke die Metallfarblichttherapie in der Filderklinik weiter. Auch bietet er regelmäßig Einführungen für Ärzte, Medizinstudenten, Pharmazeuten, für Schüler*innen in der Pflege und für Teilnehmer*innen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) an. Bis heute haben fast zweitausend Patient*innen die Metallfarblichttherapie in der Filderklinik kennengelernt. Das Angebot wird von Dr. René Madeleyn unterstützt und begleitet und vom Verein zur Förderung der Filderklinik finanziert. Sowohl Dr. René Madeleyn als auch Dr. med. Harald Merckens (früher Filderklinik, jetzt in privater Praxis in Stuttgart) sind in unserer therapeutischen Ausbildung als Dozenten dabei.
Sowohl im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke als auch in der Windrather Talschule in Velbert-Langenberg konnten in unseren Anfangsjahren in der Musik- und Gesangstherapie (Thomas Adam) und mit Patienten (bei Asthma-bronchiale) wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.
Thomas Möhlmann, Heilpädagoge (ehemaliges langjähriges Vorstandsmitglied im Verein Lichtblick) war bei einer Einführung in die Metallfarblichttherapie in der Filderklinik im Jahr 2005 so berührt von den Gläsern, dass er von da an mit einigen seiner Betreuten zur Begleitung mit MFLT in die Filderklinik ging. Durch sein großes Engagement wurde die MFLT in mehreren heilpädagogischen Einrichtungen eingeführt. Seine langjährigen Erfahrungen mit MFLT im heilpädagogischen Bereich sind in die Weiterentwicklung der Metallfarblichttherapie mit eingeflossen.
Die Kunsttherapeutin Hazel Adams hat die Metallfarblichttherapie 2007 nach England geholt und sie im Blackthorn Medical Centre in Maidstone eingeführt. Durch ihr großes Engagement konnte gleich von Anfang an mit zwölf Gläsern begonnen werden. 2015 hat sie im Helios Medical Centre in Bristol eine weitere Praxis für Metallfarblichttherapie eröffnet. Dr. med. David McGavin (früher Maidstone) und Dr. med. Frank Mulder (Bristol) unterstützen die Arbeit mit Metallfarblicht und sind in unserer Ausbildung der Metallfarblicht-Therapeuten als Dozenten dabei.
Von 2013 bis Herbst 2019 haben drei von uns ausgebildete Metallfarblicht-Therapeutinnen, Elisabeth Broager-Grön, Beatrice Hallqvist und Christine Loser, in der Vidarklinik in Järna, Schweden, viele Menschen mit Metallfarblicht behandelt, Schwerpunkt waren Krebs, innere Erkrankungen und Erschöpfungssyndrom. Sie haben zudem einen Verein für Metallfarblichttherapie (Föreningen för Metallfärgljusterapi) gegründet, durch den die Forschung und Verbreitung dieser Therapie gefördert wird. Seit der Schließung der Vidarklinik bieten sie die Begleitung mit Metallfarblicht privat an. Beatrice Hallqvist ist anthroposophische Ärztin und Dozentin in unserer therapeutischen Ausbildung.
Lisa Edge (Maine, USA) und Helena Hurrell (Colorado, USA) haben die Metallfarblichttherapie in den USA etabliert. Sie bieten Therapie, Seminare und Workshops an und präsentieren die MFLT auf Konferenzen und Veranstaltungen in den USA. Trotz dieser großen räumlichen Entfernung sind sie jedes Jahr an der Weiterbildung für MFL-Therapeuten dabei.
Durch das Engagement von Gertrud Mau, Heileurythmistin und Metallfarblicht-Therapeutin in Den Haag, wird die Therapie mit Metallfarblicht heute auch in den Niederlanden angeboten und bekannt gemacht.
Die Medizinische Sektion und die Sektion für Bildende Künste in Dornach haben unsere Arbeit von Beginn an wohlwollend begleitet. Unsere therapeutische Weiterbildung ist durch die Medizinische Sektion anerkannt.
All die Menschen, die sich auf diese neue Therapieform als Therapeut*innen, als Teilnehmer*innen unserer Ausbildung oder bei Seminaren, als Proband*in oder Patient*in eingelassen haben, haben dazu beigetragen, dass wir unsere Arbeit fortsetzen konnten. Eine vollständige Liste der Kliniken, Einrichtungen und Praxen finden Sie hier.
Ihnen allen möchten wir herzlich danken.